“Nie mehr Krieg” - Weder in der Ukraine noch anderswoDie Folgen eines Krieges für die Betroffenen kann man selbst mit Bildern und Videos nicht drastisch genug darstellen.Von Urs P. Gasche Je näher ein Krieg tobt, desto stärker fühlen sich Menschen betroffen. Die Distanz allein macht die Betroffenheit allerdings nicht aus. Der Krieg in Libyen findet ebenso nahe bei der Schweiz statt. Die geografische Distanz zu den Kriegen in Irak und Syrien war nur doppelt so groß. Die Kriege in Äthiopien und im Jemen kaum dreimal so weit weg. "Opfer von Kriegen sind alle gleich, aber einige sind gleicher als andere", erklärte der algerisch-kanadische Journalist Maher Mezahi, der auf die Kriege in Äthiopien und Kamerun anspielte am 15. März gegenüber BBC. Zwar werde auch über Konflikte in Afrika berichtet, "aber es gibt keine 24-Stunden Berichterstattung, keine Live-TV-Ansprachen von Weltpolitikern und keine enthusiastischen Hilfsangebote". Comfort Ero, Präsidentin der NGO "International Crisis Group" sieht allerdings einen Grund dafür, weshalb der Krieg in Europa ernster genommen werde: "Auch wenn die Zahl der Toten und der Menschen in humanitärer Not geringer ist als anderswo auf der Welt, kann der Krieg in Europa die globale Sicherheit gefährden." Zudem sei der Krieg in der Ukraine "wahrscheinlich die schwerste Verletzung der Souveränität eines anderen Landes seit dem Irak". Fortsetzung auf Infosperber mit Bildern und kurzen Infos:
Hier weiter: "Nie mehr Krieg" – Weder in der Ukraine noch anderswo Quelle: Infosperber.ch - 22.03.2022. Veröffentlicht amArtikel ausdruckenWeitere Artikel auf der Lebenshaus-WebSite zum Thema bzw. von |
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