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Vor 50 Jahren in Chile: Blutiger Militärputsch am 11. September 1973

Von Michael Schmid (eine leicht kürzere Version dieses Artikels ist erschienen in: Lebenshaus Schwäbische Alb, Rundbrief Nr. 118, Sept. 2023 Der gesamte Rundbrief Nr. 118 kann hier heruntergeladen werden: PDF-Datei , 669 KB. Den gedruckten Rundbrief schicken wir Ihnen/Dir gerne kostenlos zu. Bitte einfach per Mail abonnieren )

In diesem autobiografisch gefärbten Beitrag möchte ich an ein Ereignis erinnern, das vor 50 Jahren die Welt erschütterte. Am 11. September 1973 gab es einen blutigen Militärputsch in Chile gegen die demokratisch gewählte Regierung der Unidad Popular ("Volkseinheit"), einem Bündnis linker Parteien unter Führung des Sozialisten Salvador Allende. Ein auch für mich persönlich prägendes Ereignis.

1970 hatte die Unidad Popular einen historischen Wahlsieg errungen. Allende hatte sich auf die Fahnen geschrieben, auf parlamentarischem Weg einen friedlichen Wandel in eine humane, sozialistische Gesellschaft umzusetzen. Rechte Nationalisten, die starke Verbündete in der Politik der USA hatten, wollten das mit allen Mitteln verhindern. Inzwischen freigegebene historische Aufzeichnungen belegen zweifelsfrei, dass Henry Kissinger, Sicherheitsberater des damaligen US-Präsidenten Richard Nixon, der Hauptverantwortliche für die Bemühungen der USA war, die gewählte Regierung von Salvador Allende zu destabilisieren. Wie aus CIA-Dokumenten hervorgeht, überwachte Kissinger in den Wochen vor Allendes Amtsantritt verdeckte Operationen, um den Militärputsch anzuzetteln, die direkt zur Ermordung des zu Allende loyalen Oberbefehlshabers der chilenischen Armee, General René Schneider, führten. Nachdem die ersten Putschversuche gescheitert waren, überzeugte Kissinger persönlich Nixon davon, Washington solle keine Verständigung mit Allende anstreben, sondern eine geheime Intervention genehmigen mit dem Ziel, "Allendes Probleme zu verschärfen, so dass er zumindest scheitert oder […] maximale Bedingungen geschaffen werden, unter denen ein Zusammenbruch oder ein Umsturz möglich wäre". Dieser Realpolitiker ist ein unbehelligter Kriegsverbrecher . Das geht aus Kissingers inzwischen veröffentlichten Gesprächsleitfäden in den drei Tagen nach Allendes Amtsantritt hervor.

Kissinger gestaltete in der Folgezeit die US-Politik so, dass Allende daran gehindert wurde, seine gewählte Regierung zu festigen. Nachdem diese im Amt war, gelang es der Unidad Popular allerdings, den Kohlebergbau und die Textilindustrie zu verstaatlichen, Banken und ausländische (vor allem US-amerikanische) Großunternehmen zu enteignen, den Großgrundbesitz zu zerschlagen und den Boden an Kleinbauern und Kollektive, wie die Comunidades, die Dörfer der Mapuche, der indigenen Bevölkerung im Süden Chiles, zu verteilen. Medikamente, Arztbesuche, Schulbücher und einen halben Liter Milch pro Tag für jedes Kind gab es kostenlos.

Eine Botschaft ging von Chile hinaus in die ganze Welt: Sozialismus ist möglich - demokratisch-parlamentarisch, über Reformen, ohne Revolution und ohne Gewalt. Ein Sozialismus durch das Volk, mit dem Volk und für das Volk. Allendes Politik wirkte damit dem Schreckensbild anti-kommunistischer Propaganda entgegen, nach der Sozialismus grundsätzlich mit Unterdrückung, Gewalt, Terror und Elend verbunden sei.

Militärputsch, politische Verfolgung und internationale Solidarität

Doch drei Jahre später, am 11. September 1973, ging der langfristige Plan auf: US-Regierung, das chilenische Militär und die Oberschicht wollten endlich Schluss machen mit dem Projekt eines chilenischen Sozialismus und mit den sozialen Reformen. Mit großer Härte wurde von den Militärs unter dem offenen Applaus von bürgerlichen und konservativen Kräften der Schlag gegen die Demokratie geführt. Angeführt wurde der Putsch vom Oberbefehlshaber des chilenischen Heeres, Augusto Pinochet, unter entscheidendem Beistand durch die US-Regierung und dem amerikanischen Geheimdienst CIA. Nachdem die Luftwaffe zwei Stunden lang Angriffe auf den Präsidentenpalast "La Moneda" in Santiago de Chile geflogen hatte und dieser dann noch durch Einheiten der Putschisten-Armee erstürmt wurde, nahm sich der amtierende Präsident Salvador Allende in den Trümmern des brennenden Regierungspalastes das Leben. Die lange Nacht der blutigen Diktatur begann. Unzählige demokratisch engagierte Menschen wurden verhaftet, gefoltert, in Konzentrationslager gesteckt, sofort umgebracht, "verschwanden" für immer einfach in Polizeihaft oder wurden später aus geheimen Massengräbern freigeschaufelt. Was an sozialen Bewegungen vorhanden war, wurde zerschlagen, Hunderttausende flüchteten wegen Gefahr für Leib und Leben ins Ausland.

Die gnadenlose Repression des Militärputsches vom 11. September 1973 in Chile war zudem der Auftakt für politische Massaker, wie sie in den Folgejahren mit noch größerer Härte in Argentinien, Uruguay und Guatemala und weiteren südamerikanischen Ländern angerichtet wurden. Einschneidend war der 11. September vor 50 Jahren ebenfalls für die emanzipatorischen Bewegungen in der Welt, deren Hoffnungen auf einen demokratischen Sozialismus einmal mehr von Militärstiefeln zertreten wurden. Wie fünf Jahre zuvor, als der "Prager Frühling", der einen "Sozialismus mit menschlichem Antlitz" zum Ziel hatte, durch die Truppen von fünf Warschauer Pakt-Staaten gewaltsam beendet worden war. Die Toleranz für Abweichungen ist bei imperialistischen Mächten äußerst schmal!

Der Sturz der Regierung Allende in Chile wirkte sich noch in anderer Hinsicht für nahezu den ganzen Globus aus: Das Land wurde zum ersten Experimentierfeld für das neoliberale Wirtschaftsmodell der von Milton Friedman ausgebildeten "Chicago Boys". Sie konnten nun mit Unterstützung des Diktators General Augusto Pinochet und des sich neu formierenden Kapitals das ganze Programm ihrer Doktrin durchsetzen: Privatisierung der Sozialsysteme, öffentlichen Dienstleistungen und der Bildung, Deregulierung sowie die Zerschlagung von Arbeiter- und Landarbeitergewerkschaften. Die Folgen der neoliberalen Offensive sind heute auf dem ganzen Planeten zu spüren.

Der 11. September 1973 mit dem gescheiterten chilenischen Weg zum Sozialismus war auch für mich ganz persönlich ein einschneidendes Ereignis. Ich hatte gerade erst begonnen, mich politisch zu sozialisieren und für emanzipatorisch-sozialistische Ansätze für eine gerechtere Welt zu interessieren. Dieser blutige Putsch schockierte mich zutiefst. Kaum hatte ich den chilenischen Versuch des Wandels in eine humane, sozialistische Gesellschaft als Hoffnungszeichen wahrgenommen, war er im September 1973 blutig gescheitert.

Doch mit der Trauer, der Wut und dem Entsetzen über den Militärputsch war ich alles andere als allein. Bereits Monate vor dem Putsch waren in der Bundesrepublik die ersten Chile-Komitees entstanden, wenige Wochen nach dem brutalen Wegputschen der Allende-Regierung gab es hierzulande mehr als 1.000 solcher Komitees. Sie machten sich zur Aufgabe, Informationen zu verbreiten, Aktionen der Solidarität zu unterstützen und Druck auf die Bundesregierung, nationale und internationale Organisationen aufzubauen. In den Medien der damaligen Bundesrepublik war der Putsch eher begrüßt worden. Doch da ich gerade zu studieren begonnen hatte, stieß ich in der Hochschule auf Büchertische mit reichlich kritischem Lesematerial zu den Ereignissen in Chile. Und so wuchs ich hinein in eine Chile-Solidaritätsbewegung und beteiligte mich an Solidaritätsaktionen.

Christen für den Sozialismus

Und dann kam ich noch auf einer ganz anderen Ebene mit einer in Chile begonnenen Bewegung in Berührung. Ursprünglich war ich in einen konservativen Katholizismus hinein sozialisiert worden. Ohne dass mir das früher klar gewesen wäre, verstand sich mein Umfeld wohl überwiegend als "Christen für den Kapitalismus", wenn auch oft unausgesprochen und nicht immer bewusst. Mehr und mehr merkte ich, dass das für mich nicht mehr stimmig war. Ich war auf der Suche nach einem anderen Verständnis von Christsein.

Beim Lesen eines Artikels der Theologin Dorothee Sölle wurde ich darauf aufmerksam, dass es eine Bewegung "Christen für den Sozialismus" gibt. Das machte mich sehr neugierig. Christ und Sozialist sein - spannend. Dabei erfuhr ich, dass die Bewegung der "Christen für den Sozialismus" (CfS) 1971 in Chile entstanden war und sich auf die Seite der Unidad Popular und der Armen und Marginalisierten gestellt hatte. Sie wollte öffentlich deutlich machen, dass Christentum und Sozialismus miteinander vereinbar sind. Soweit sie den Putsch in ihrer chilenischen Heimat überlebten, mussten viele von ihnen ebenfalls das Land verlassen. Einer ihrer Gründer, der Jesuit Gonzalo Arroyo, schrieb im November 1973 aus dem Exil, dass man die Macht des Imperialismus unterschätzt hätte: "Der Imperialismus ist sehr viel stärker, als wir gedacht hatten … Er konnte nicht nur die Wirtschaftspolitik der UP boykottieren, er hatte die Kontrolle über die Massenmedien und auch die Kontrolle über die Streitkräfte, womit eine marxistische These belegt ist: Das Militär steht im Dienst der bürgerlichen Klasse, es ist der Hüter der Ordnung der kapitalistischen Gesellschaft." Buchvorstellung 11.9.: "…Wir waren Kirche inmitten der Armen…"

Ab 1973 versuchten auch Christinnen und Christen in Europa ihre Vorstellungen von Christentum und Sozialismus zusammenzudenken und politisch umzusetzen. Wesentlich inspiriert vom "Arbeitskreis Politisches Nachtgebet" in Köln haben sich in der Bundesrepublik in den siebziger Jahren Gruppen gebildet, die sich als Teil der internationalen Bewegung "Christen für den Sozialismus" verstehen. Mehr zu "ChristInnen für den Sozialismus" (CfS), wie sie inzwischen heißen, hier: https://www.chrisoz.de/ . Mehr zur Entstehungsgeschichte hier: https://www.chrisoz.de/wer-sind-die-christinnen-fuer-den-sozialismus/ .

Wie sie dazu komme, wurde Dorothee Sölle gefragt und antwortete: "Wenn man fragt: wie wird man ein Christ für den Sozialismus?, so würde ich antworten: Liebe deinen Nächsten und achte auf die Erfahrungen, die du dabei machst … Je mehr du dich auf ihn einlässt, desto mehr musst du dich um seine Welt kümmern, seine Lebens- und Wohnumstände, seine Arbeits- und Sozialisationsbedingungen … Der gründlich Barmherzige wird auf jeden Fall eines Tages auf Granit beißen - auf die Eigentums- und Sozialstrukturen der Gesellschaft." Dorothee Sölle: Christen für den Sozialismus, in: Christen für den Sozialismus. I Analysen. Herausgegeben von Dorothee Sölle und Klaus Schmidt, Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 1975. Seite 12.

Diese Bewegung für eine gerechte Gesellschaft, die radikale Kritik am Kapitalismus übt und für die es die kapitalistischen Eigentums- und Besitzverhältnisse zu überwinden gilt, für die zudem eine biblisch inspirierte Spiritualität und die politische Praxis das Entscheidende sind, sprach mich an. Über Dorothee Sölle bekam ich Kontakt zu "Christen für den Sozialismus" und zu deren Stuttgarter Gruppe. Einige Jahre lang nahm ich dann an deren Aktivitäten teil. Für mich war das in erster Linie ein sehr wichtiger Lernprozess. Denn ich kam nun mit sehr vielen Menschen in Kontakt, denen ihr Christsein wichtig war, überwiegend auch in der Amtskirche verankert, dieser aber mehr oder weniger kritisch gegenüberstehend. Und sie verstanden sich als Sozialistinnen und Sozialisten. Wobei letzteres auch dadurch für mich ein sehr spannendes Lernfeld wurde, weil es sehr unterschiedliche Vorstellungen von "Sozialismus" bzw. dessen Verwirklichung gab. Über einzelne Personen war ein breites Spektrum von linken Gruppierungen und Parteien vertreten. Und diese gab es damals reichlich, denn nach dem Zerfall der 68er-Bewegung waren sie geradezu wie Pilze aus dem Boden geschossen. Je nach dem, orientierten sie sich am Realsozialismus Moskauer Prägung oder an Mao, hingen Trotzki an oder verstanden sich als undogmatische Linke und sympathisierten mit dem "Sozialistischen Büro". Positiv empfand ich, dass sich die Menschen in unserer CfS-Gruppe trotz dieser sehr ausdifferenzierten ideologischen Ausrichtung gegenseitig als Linke respektierten, was zu dieser Zeit alles andere als selbstverständlich war. Wie gesagt, als jemand, der damals noch wenig politische Erfahrung hatte, konnte ich hier sehr viel und Wichtiges für meinen weiteren Weg lernen. Inhaltlich beschäftigten wir uns u.a. mit der Befreiungstheologie in Lateinamerika und deren Ansätze in Deutschland, mit Militärdiktaturen in Chile und Argentinien sowie mit Antimilitarismus. Jedenfalls wurde diese in Chile entstandene Bewegung zu einem sehr wichtigen Erfahrungsfeld bei meiner eigenen frühen politischen Sozialisation.

Venceremos - Wir werden siegen

Nach meinem Umzug nach Nürtingen las ich eines Tages in der Zeitung, dass dort einige nach dem Putsch in Chile Geflüchtete ihr Exil gefunden hatten. Zunächst konnte ich aber keinen Kontakt zu ihnen knüpfen. Mit unserem "Entwicklungspolitischen Arbeitskreis", den wir im Frühjahr 1978 gegründet hatten, engagierten wir uns für den Sturz der Somoza-Diktatur in Nicaragua. Dabei machten wir u.a. Informationsstände in der Fußgängerzone. Musik sollte ebenfalls gespielt werden, um dadurch noch etwas mehr auf uns aufmerksam zu machen. Deshalb nahm ich meinen Plattenspieler und die einzige Langspielplatte mit lateinamerikanischer Musik mit, die ich besaß. Das war eine Platte mit Liedern des nach dem Putsch im Stadion von Santiago de Chile brutal gefolterten und dann ermordeten Victor Jara. Diese Platte lief also bei unserem Info-Stand, als plötzlich einige Menschen ganz aufgeregt auf uns zukamen. Das sei doch ihre Musik, ihr Victor Jara. Es handelte sich um Menschen aus Chile. Ab da gab es Kontakte zu einer größeren chilenischen Community. Nun lernte ich politisch Verfolgte aus Chile persönlich kennen, die durch die Flucht vor ihren Henkern heimatlos geworden, hier ihr Exil gefunden hatten. Durch sie, fast alle unter der Diktatur eine Zeitlang inhaftiert, ist mir dieses Verbrechen des Putsches und der Folgen der grausamen Militärdiktatur nochmals besonders nahe gekommen. Es folgten Jahre der Freundschaft mit verschiedenen Chilenen. Und eine enge Zusammenarbeit. Den engsten Kontakt gab es damals in Nürtingen mit Alfonso Ugarte, über dessen Geschichte Tony Keppeler in der WOZ vom 5. September 2013 berichtete: "Rückkehr an einen feindlichen Ort" .

Wir organisierten nun gemeinsam Solidaritätsveranstaltungen. Dabei faszinierte mich besonders die Verbindung von politischen Hintergrundinformationen mit Musik. Unter anderem erklang das politische Kampflied "Venceremos" - "Wir werden siegen", das mit Victor Jaras Textfassung 1970 Wahlkampf-Hymne von Salvador Allendes Unidad Popular geworden war. Nach dem Putsch von 1973 durfte es in Chile nicht mehr gespielt werden, wurde aber international zum Ausdruck der Solidarität mit dem chilenischen Volk. Tief beeindruckt hat mich bei unseren Solidaritätsveranstaltungen immer wieder, wie diese Menschen trotz ihrer schweren Schicksalsschläge doch freudige Feste mit Musik, Gesang und Tanz feiern konnten.

Ja, dieser Lebensmut ist es wohl gewesen, der letztlich nach 17 Jahren die Diktatur in Chile stürzen half. Venceremos - Wir werden siegen! Kein noch so brutales Regime hat also auf Dauer Bestand, wenn die Menschen sich ihre Hoffnungsfunken nicht endgültig nehmen lassen.

Ich möchte meinen Rückblick mit Gedanken von Sebastian Friedrich zu der Frage schließen, ob die Parole "Venceremos" 50 Jahre nach dem Putsch gegen Salvador Allende für uns etwas zu sagen hat. Er meint, für uns klinge heute die Siegesgewissheit von "Venceremos" möglicherweise etwas seltsam. Doch "Wir werden siegen" bringe ja nicht nur Hoffnung und Optimismus zum Ausdruck. Vielmehr spitze sie angesichts des an allen Ecken und Enden drohenden Kollaps "eine deprimierende, heute stark verbreitete Perspektive zu: dass alles den Bach runtergeht, wenn wir nicht Grundsätzliches ändern." Und folgert: "Angesichts der vielen Herausforderungen, vor denen wir stehen, sind längst nicht mehr Sozialismus oder Barbarei die Alternativen, denn selbst alle möglichen Schreckensherrschaften dürften das Ende der Menschheit letztlich nur hinauszögern. Die Alternative lautet auf lange Sicht also: Sozialismus oder Untergang. Wir werden siegen - oder wir werden nichts werden, also auch nicht sein. … Was aber sehr wohl nötig ist: die Gewissheit, dass es den Sieg brauchen wird. ‚Wir werden siegen’ - die Losung von vor 50 Jahren kann heute erweitert werden. Wir werden siegen müssen." "Venceremos!" Sebastian Friedrich:  Was sagt uns diese Parole 50 Jahre nach dem Putsch gegen Salvador Allende? , in: der Freitag, 21.07.2023.

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Fußnoten

Veröffentlicht am

10. September 2023

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