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Maidan: Eine “echte Revolution” oder ein “illegaler Putsch”?

Die NZZ übernimmt ohne jegliche Quellenangaben die Version der NATO: So extrem können "Erzählungen" auseinanderklaffen.

Von Urs P. Gasche

Für NZZ-Auslandredaktor Ulrich Schmid beginnt seine ganzseitige Erzählung über  "Die blutige Geburt der modernen Ukraine"  (so der Titel) wie folgt:

"So sehen echte Revolutionen aus. Barrikaden, Feuer, Nebel. Improvisierte Holzfestungen, turmhoch. Pneus, Zäune, rauchende Tonnen. Menschen in Tarnanzügen und Phantasieuniformen, mit Sturmhauben und Skibrillen, Schildern und Eisenstangen. Trommeln, Trompeten, Pauken. Bärtige Revolutionäre vor Zelten mit den Wimpeln solidarischer Städte der weiten Ukraine: Sumi, Cherson, Donezk, Odessa, Lwiw."

Ganz anders lauteten die Titel auf Infosperber am 27. November:

"Ein Putsch und keine ‹Revolution in Würde›. Heute steht fest: Die USA und Faschisten haben den Machtwechsel in Kiew herbeigeführt. Manche Medien nehmen es nicht zur Kenntnis."

Und am 7. Januar:

"Ohne die Hilfe der USA hätte es keinen Staatsstreich gegeben".

Diese Darstellungen kamen zum Schluss, dass wochenlange Demonstrationen gegen eine korrupte, aber demokratisch gewählte Regierung in einen gewaltsamen Putsch ausarteten, der von den USA aktiv unterstützt wurde und bei dem Rechtsextreme eine entscheidende Rolle spielten.

Quelle: Infosperber.ch - 13.12.2023.

Veröffentlicht am

14. Dezember 2023

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