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Afghanische Familie nach neun Jahren Trennung wieder vereint

Von Katrin Warnatzsch (aus: Lebenshaus Schwäbische Alb, Rundbrief Nr. 123, Dez. 2024 Der gesamte Rundbrief Nr. 123 kann hier heruntergeladen werden: PDF-Datei , 498 KB. Den gedruckten Rundbrief schicken wir Ihnen/Dir gerne kostenlos zu. Bitte einfach per Mail abonnieren )

Frauen in Afghanistan: Unsichtbare Wesen

Spätestens seit der Machtübernahme der Taliban im Sommer 2021 in Afghanistan sind dort Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen mit aller Brutalität zurückgekehrt. "Die Liste der Entrechtungen, innerhalb eines Zeitraums von gerade mal zwei Jahren, ist lang", stellte Pro Asyl bereits im vergangenen Jahr fest: "Frauen dürfen nicht reisen, keinen Sport treiben, keine Parks oder öffentliche Bäder besuchen. Ihnen wurden die Möglichkeiten auf Bildung, politische Teilhabe und auf freie Ausübung eines Berufes genommen. Viele sind bedroht von Zwangsehen mit Taliban-Anhängern und von brutalen Strafen für angeblich ‚unislamisches Verhalten’ wie Inhaftierung, sexuelle Misshandlung in Haft und Auspeitschung." Die Verbannung von Mädchen aus dem Bildungssystem nach der sechsten Klasse war eine der ersten Amtshandlungen der Taliban. Mit dem jüngst verabschiedeten "Tugendgesetz" zielt das herrschende Taliban-Regime darauf, Frauen zu "unsichtbaren Wesen" zu machen. Selbst die Stimme der Frau wird als "intim" bezeichnet und darf in der Öffentlichkeit nicht mehr gehört werden. Konkret verboten ist ihnen lautes Singen, Reimen und Rezitieren. Außerdem ist es ihnen verboten, Männer anzusehen, mit denen sie nicht blutsverwandt oder verheiratet sind, und umgekehrt. Die Taliban wollen Frauen aus dem öffentlichen Leben ausschließen.

"Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es einen so weitreichenden, systematischen und allumfassenden Angriff auf die Rechte von Frauen und Mädchen wie in Afghanistan", wird in einem Bericht von Expertinnen und Experten der UN-Arbeitsgruppe gegen Frauendiskriminierung festgestellt. Daher schlagen sie vor, die systematische Unterdrückung von Mädchen und Frauen als "eine geschlechtsspezifische Verfolgung und einen institutionalisierten Rahmen der Gender-Apartheid" einzustufen.

Ein kleiner Lichtblick in der Dunkelheit für Afghanistans Frauen ist das Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) vom 4. Oktober 2024. Frauen aus Afghanistan wird "das Recht auf ein menschenwürdiges Alltagsleben in ihrem Herkunftsland verwehrt", indem ihnen "in flagranter Weise hartnäckig aus Gründen ihres Geschlechts die mit der Menschenwürde verbundenen Grundrechte vorenthalten werden." Deutlicher hätte der EuGH die grauenhafte Situation, die sich rapide verschlechtert, nicht beschreiben können. Keine Frau in Afghanistan kann ein Leben frei von schwerwiegenden Menschenrechtsverletzungen führen. Mit seinem Urteil hat der EuGH diese Realität anerkannt und entschieden, dass allen afghanischen Frauen, die in Europa Schutz suchen, dieser Schutz auch gewährt werden muss. Für Deutschland bedeutet das Urteil: afghanischen Frauen muss grundsätzlich die Flüchtlingseigenschaft gewährt werden. Dieser Fall kann allerdings nur eintreten, wenn es afghanischen Frauen gelingen sollte, überhaupt nach Deutschland zu kommen.

Familienzusammenführung: Jahrelanger Weg mit großen Hindernissen

Auch vor diesem Hintergrund freut es mich außerordentlich, dass es uns als Lebenshaus gerade gemeinsam mit dem engagierten Fachanwalt Oskar Hahn und dem betroffenen Familienvater gelungen ist, eine afghanische Mutter mit ihren drei Töchtern und ihrem Sohn dem Terror des Taliban-Regimes zu entziehen und nach Deutschland zu holen.

Mitte Oktober erhielten wir eine Nachricht unseres ehemaligen, langjährigen Mitbewohners Ahmad, mit der Bitte, ihm noch einmal eine größere Summe zur Unterstützung seiner Familie auszuleihen. Seine damals in Pakistan auf die Einreise-Papiere nach Deutschland wartende 5-köpfige Familie stehe zum dritten Mal vor dem Ablauf der Aufenthaltserlaubnisse für Pakistan, die nur noch für wenige Tage ausgestellt worden seien. Sie müssten sehr schnell erneut Geld erhalten sowie dann hoffen, dass sie die Flugtickets sofort buchen könnten.

Seit fast fünf Jahren dauerte der Prozess seit der Beantragung des Familiennachzuges nun an. Da es in Afghanistan keine deutsche Botschaft mehr gibt, müssen Visa für Deutschland in Pakistan beantragt werden. Um dorthin einreisen zu können, werden aber ebenfalls Visa benötigt - die jedes Mal mit viel Geld beschafft werden müssen. In dieser langen Zeit war die ganze Familie samt männlicher Begleitperson aus der Verwandtschaft mehrfach gezwungen, zur deutschen Botschaft in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad zu reisen, unendlich viele Papiere vorzulegen - erneut und immer wieder dasselbe. Ohne männliche Begleitperson und in für viel Geld gebuchten Verkehrsmitteln wäre alles nicht möglich gewesen. Widrige Umstände, Ungenauigkeiten, Verzögerungen, Missverständnisse und sicherlich auch Unwilligkeit der Behörden auf allen Seiten führten zu mehrfachen, teuren und zeitaufwändigen, mit großen Gefahren verbundenen Reisen. Es wurden beispielsweise Personaldokumente nicht korrekt ausgestellt, gingen verloren, enthalten bis heute falsche Geburtsdaten. Ahmad war gezwungen, dies alles mit seinem Einkommen als Altenpflegehelfer zu finanzieren. Er fand in unserm Freund Oskar Hahn, Fachanwalt für Ausländerrecht, einen engagierten Helfer, der ihn durch all die schwere Zeit fachlich begleitete und nicht aufgab. Schließlich musste sogar mittels DNA-Analysen von allen Familienmitgliedern deren leibliche Verwandtschaft bewiesen werden. Es entstanden enorm hohe Kosten, für die Ahmad vom Lebenshaus einen hohen Darlehensbetrag erhielt.

Einen Tag, nachdem wir Ahmad den erwünschten Geldbetrag überwiesen hatten, war es dann so weit: Er rief uns an und sagte, er habe gerade alle Tickets für die Flüge aus Pakistan über die Türkei nach Stuttgart gebucht. Zwei Tage später konnte er seine Frau, seine drei Töchter und seinen Sohn am Flughafen Stuttgart-Echterdingen wohlbehalten abholen. Zuvor hatte es noch in Pakistan beim Warten auf die Visa einen Unfall gegeben: eine Tochter hatte ihre Schuhe mit Sekundenkleber zusammengeklebt, weil Ahmad am anderen Ende des Handys erklärt hatte, er sei nun arm und habe kein Geld mehr. Ihre Schuhe waren aber kaputt - findig wie sie ist, griff sie zur Selbsthilfe. Leider geriet der Kleber beim Öffnen der Tube in ein Auge - was einen Notfall zur Folge hatte. Noch vor Ort wurde ihr blindes Auge operiert. Inzwischen ist glücklicherweise kaum mehr davon zu sehen, bis auf die schlechte Erinnerung an dieses Ereignis. Neue Schuhe habe ich ihr spontan versprochen - das war selbstverständlich!

Flucht und Integration

Ahmad war 2015 aufgrund einer persönlichen Bedrohung durch die Taliban aus Afghanistan geflohen. In den Fokus der Islamisten war er aufgrund seiner Arbeit für die deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) geraten, in deren Auftrag er Fortbildungs- und Ausbildungsmaßnahmen für einheimische Polizeischüler durchführte. Er wurde verfolgt und mit dem Tod bedroht, verließ in größter Not seine Familie und flüchtete. In Gammertingen kam er 2016 an, nach vielen überlebten Gefahren auf der Flucht. Obwohl er als "afghanische Ortskraft" zum besonders gefährdeten Personenkreis gehört, wurde sein Asylantrag durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) abgelehnt. Mit unserer Unterstützung wurde seiner Klage gegen die Bundesrepublik Deutschland durch das Verwaltungsgericht Sigmaringen stattgegeben und Ahmad wurde die Flüchtlingseigenschaft nach der Genfer Flüchtlingskonvention zuerkannt. Er absolvierte in der Zwischenzeit eine Ausbildung zum Altenpflegehelfer bei Mariaberg e.V., wo er nach wie vor in Vollzeit arbeitet; zudem arbeitet er noch bei der örtlichen Sozialstation mit einem Minijob. Ahmad durchlebte auch in Deutschland viele schwere Zeiten und versuchte aktiv, einige seiner früheren Erfahrungen aufzuarbeiten. Zu uns im Lebenshaus, wo er sechs Jahre lang wohnte, entwickelte er eine stabile Beziehung, die ihm half, den Prozess des Familiennachzuges anzupacken und durchzuhalten.

Nun ist die Familie nach neun Jahren Trennung wieder zusammen, beginnt, sich langsam einzufinden. Als sie das erste Mal zu einem Besuch im Lebenshaus waren, nicht alle, da im Auto von Ahmad keine sechs Personen Platz finden, waren sie sehr glücklich, strahlten und betrachteten neugierig alles, was sie entdecken konnten. Natürlich gibt es noch keine direkte Unterhaltung, sondern es braucht Übersetzung, aber jede Begegnung beginnt und endet mit einem Dankeschön.

Die ersten grundsätzlich erforderlichen Formalitäten haben wir gemeinsam auf den Weg gebracht. Mehrere Tage stundenlang gemeinsam Formulare ausfüllen, scannen, drucken, senden… Einige Möbel und Kleidung konnten wir auch organisieren. Alle neu Angekommenen sind körperlich sehr geschwächt und müssen sich nun an regelmäßiges Essen mit fremden Zutaten gewöhnen. Zunächst sind da Vitamine zur Appetitanregung angesagt. Die Kinder sind äußerst neugierig und warten dringend darauf, in die Schule zu dürfen. Mitten im Schuljahr sind nun vier neue Kinder einzuschulen, die noch gar kein Deutsch sprechen. Aber sie sind hochmotiviert und freuen sich so sehr über ihr neues Leben. Die beiden Älteren träumen vom Studieren - sie wollen Ärztin bzw. Arzt werden… Fast jeden Tag haben wir einen Kontakt miteinander über WhatsApp oder es gibt Besuche.

Die überraschende Ankunft von Ahmads Familie hat meine Arbeit in den letzten Wochen ungeplant stark bestimmt. Nun hoffe ich, in der Stadt, in der die Familie wohnt, auch ein Netzwerk für sie knüpfen zu können, das sie vor Ort effektiv unterstützen kann.

Wir wünschen es sehr, dass alle sechs Personen sich gemeinsam gut einleben miteinander und in ihrer Umgebung. Wir waren als Lebenshaus in der Lage, in diesem Fall einen inzwischen fünfstelligen Geldbetrag auszuleihen. Nun hoffen wir, möglichst viel davon in eine Spende umwandeln zu können, damit Ahmad mit seiner Familie unbelastet von Schulden einen Neustart hier in Deutschland hat.

Unterstützungsanliegen weiterer Menschen

Auch andere junge Menschen aus Afghanistan, deren Angehörige in unserer Nähe leben, wenden sich über diese, oder auch direkt, mit der Bitte an uns, ob wir ihnen nicht helfen könnten. Ich zitiere aus einem ausführlichen Lebenslauf eines jungen Mannes, der sein Studium der Informatik in Afghanistan mit Auszeichnung abgeschlossen hat, und sich nun einen Arbeitsplatz in Deutschland erhofft:

"Während die Universitäten (wegen Corona) geschlossen blieben, reiste ich nach Iran, um vier Monate lang in einem Stahlunternehmen zu arbeiten. Dort musste ich viele Schwierigkeiten ertragen, darunter 12-Stunden-Schichten mit anstrengender Arbeit und Metall-Schmelzen. Obwohl ich eine Verbrennung an meiner Hand erlitt, hielt ich dies für beherrschbar. Als ich hörte, dass die Universitäten in Afghanistan wieder öffneten, beschloss ich, zurückzukehren und mein Studium der Informatik fortzusetzen, trotz der Herausforderungen und Einschränkungen, die die Taliban auferlegten. Ich kehrte in eine sehr veränderte Universitätsumgebung zurück, in der die Studierenden viel von ihrer Motivation verloren hatten, und täglich neue Einschränkungen auf uns gelegt wurden. Schließlich wurde den Studentinnen der Zugang zur Bildung ganz verwehrt, eine Entscheidung, die nicht nur unsere Schwestern, sondern die ganze Nation beeinträchtigte…".

Ich suche nach Stellenanzeigen von entsprechenden Unternehmen und hoffe, dass Bewerbungen irgendwann zu Erfolgen führen. Mithilfe eines festen Arbeitsvertrages in einem "Mangelberuf" haben schon einige Menschen den Weg heraus aus Afghanistan gefunden. Menschen mit Ausbildung werden in Deutschland bei der Einreise bevorzugt und erhalten eher eine Aufenthaltserlaubnis.

Afghanistan ist eines der ärmsten Länder der Welt

Wir können den Schicksalen der Familien nicht ausweichen, die einzelne, uns bekannte aus Afghanistan stammende Menschen mit sich herumtragen. Sie fühlen sich meistens verpflichtet, auch ihre Angehörigen durch ihr Einkommen zu unterstützen, denn in Afghanistan gibt es kaum Erwerbsarbeit, die ein auskömmliches Leben für die Familien sichert. Das Land am Hindukusch gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Jahrzehntelanger (Bürger-)-Krieg und Terror haben die Infrastruktur in weiten Teilen zerstört und die Wirtschaft des Landes massiv beeinträchtigt. Die Mehrheit der rund 42,2 Millionen Einwohnerinnen und Einwohner lebt in Armut. Millionen Menschen können nicht sicher sein, dass sie jeden Tag genug zu essen haben und es gibt für sie immer wieder Tage, an denen sie hungrig ins Bett gehen müssen. Aber auch andere Grundbedürfnisse, wie medizinische Versorgung und Bildung, ist für den Großteil der Bevölkerung nicht gesichert. Besonders auf dem Land bestehen große Hindernisse für eine eigenständige Verbesserung der Lebensverhältnisse: fehlende Infrastruktur, keine Arbeit außerhalb der Landwirtschaft und gerade einmal 10 Prozent der Menschen kann lesen und schreiben. Das Elend schlägt bis zu uns durch, wenn es Nachrichten gibt von leidenden Angehörigen. Ist ein Todesfall zu beklagen, dann finden auch in der afghanischen Gemeinschaft bei uns Tage der Trauer statt. Umwelteinflüsse wie Starkregen und Erdrutsche führen in manchen Regionen zu unbeherrschbaren Katastrophen, in denen die Menschen das Wenige vollends verlieren und kein Obdach mehr haben.

Auf diesen Wegen erreichen uns direkt Informationen über die Folgen, unter denen die Menschen in Afghanistan, einem Nachkriegsland, zu leiden haben, und zwar auf unabsehbare Zeit. Unser Land war an diesem Krieg sehr aktiv beteiligt, ebenso an den verheerenden Hinterlassenschaften und nicht eingelösten Schutzversprechen. Wir müssen darüber reden und uns die Zusammenhänge klar machen. Wie sonst können sich neue Haltungen bei uns gegenüber Geflüchteten und zu Kriegsbeteiligungen ausbilden? Wir brauchen viel mehr Solidarität und Verantwortungsbewusstsein, den Blick über unsern Tellerrand hinaus und in die Augen der Geschädigten. Es ist zu wenig und nicht nachhaltig, nur die Flammen zu löschen, wo gerade wieder ein Feuer auflodert. Wir müssen das Entstehen der Feuer verhindern.

Verunsicherung in der afghanischen Community

Menschen, die aus Afghanistan aufgrund der dortigen Lage geflohen sind, werden auf absehbare Zeit nicht wieder dorthin zurückgehen. Umso mehr machen sie sich Sorgen über die aktuelle Debatte, in der Flucht und Migration permanent als Sicherheitsrisiko dargestellt werden. Gerade auch, wenn sie aus Afghanistan stammen. Vielfach werden sie stigmatisiert und fühlen sich auch als länger in Deutschland lebende Migrantinnen und Migranten nicht mehr sicher.

Katrin Warnatzsch hat bei einem ihr bekannten, aus Afghanistan stammenden, 2016 nach Deutschland geflüchteten, jungen Mann nach seinem Befinden gefragt. Darauf erhielt sie von ihm folgende schriftliche Antwort:

Guten Morgen Frau Katrin,

Danke schön mir geht es gut. Wir haben hier viel Stress und viele Probleme, die wir vorher nie erlebt hatten. Im Moment versuche ich, mich mit dem Leben in Europa zu arrangieren, aber der Druck, den die deutsche Regierung auf unsere Psyche ausübt, hat einen großen Einfluss auf uns. Wir sind jung und haben Hoffnungen und Träume; wir möchten unser Leben aufbauen und Fortschritte machen, aber der Druck hier ist wirklich schwer zu ertragen.

Trotzdem sind wir stark und versuchen, uns nicht unterkriegen zu lassen. Vielen Dank für all Ihre Unterstützung und die Ermutigung, die Sie uns immer wieder geben. Ihre umfassende Hilfe schätzen wir von Herzen. Ich versuche, ein Mensch wie Sie zu werden: hilfsbereit, kooperativ und freundlich. Sie haben uns beigebracht, wie wichtig es ist, anderen die Hand zu reichen und zu helfen. Herzlichen Dank für alles.

Lebenshaus Schwäbische Alb bittet um Spende zum Jahresende

1993 haben wir unseren Verein gegründet, um damit für eine weltweite friedliche, soziale gerechte und umweltverträgliche Entwicklung einzutreten. Wir sind heute wie zu Beginn unserer Vereinsgeschichte der Überzeugung, dass diese Ziele gefördert werden müssen. Seit über 31 Jahren tragen wir unseren Teil dazu bei. Gerne möchten wir unsere Arbeit für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie so engagiert wie bisher fortsetzen können. Damit uns das gelingt, bitten wir um Unterstützung unseres Engagements - gerne mit einer Einzelspende oder gar einer regelmäßigen Spende oder einer Fördermitgliedschaft.

Für sein gesamtes politisch unabhängiges Engagement ist Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie fast ausschließlich auf Spenden und Mitgliedsbeiträge angewiesen. Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit, Aktionen und Veranstaltungen, die Unterstützung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen, wie z.B. afghanische Geflüchtete, die Personalkosten für zwei 30-Prozent-Teilzeitstellen und Honorare erfordern erhebliche Finanzmittel.

Herzlich bedanken wollen wir uns bei allen, die unsere Arbeit unterstützen!

Mehr zu unseren Aktivitäten findet sich z.B. im

"Brief vom Herbst 2024" (PDF) 

"Über uns"

Über uns: Lebenshaus Schwäbische Alb

Bei “Transparenz TV” aus Berlin: Das Lebenshaus Schwäbische Alb - Video aus der Sendereihe "Friedensfragen mit Clemens Ronnefeldt"

"Kriegsdienstverweigerer. Unsere Geschichten"

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Wer Kontakt mit uns aufnehmen möchte, kann dies tun über Telefon (07574-2862), Fax (07574-91110), Brief (Bubenhofenstr. 3, 72501 Gammertingen) oder E-Mail (info@lebenshaus-alb.de).

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Fußnoten

Veröffentlicht am

13. Dezember 2024

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