Zeitungsanzeige zum 60. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Faschismus am 8. MaiAus Anlass des 8. Mai soll mit einer Zeitungsanzeige darauf aufmerksam gemacht werden, was dieser Jahrestag PazifistInnen und AntimilitaristInnen heute zu sagen hat. Im Rahmen der Kampagne “Schritte zur Abrüstung” will die DFG-VK am 7. Mai 2005 eine (oder mehrere) bundesweite Zeitungsanzeige(n) z.B. in der Frankfurter Rundschau schalten. Dafür bittet sie um Deine / Eure Unterstützung! Rückmeldungen sind bis spätestens 27.4.05 erforderlich.
Wir bitten Sie und Euch um Unterstützung dieser Anzeige und um Weitergabe dieser mail! Unter www.schritte-zur-abruestung.de läßt sich der Text auch im PDF-Format ausdrucken, ebenso gibt es dort die Möglichkeit, die Anzeige direkt online zu unterstützen. Anzeigentext 8. Mai 1945 - 8. Mai 2005 - 60. Jahrestag der Befreiung von Krieg und FaschismusKriege ächten - zivil handeln - abrüsten!Als vor 60 Jahren, am 8. Mai 1945, der II. Weltkrieg in Europa endete, war für die Mehrheit der Menschen in den vom Krieg gezeichneten Ländern eine Erkenntnis klar: “Nie wieder”! Auf Grundlage dieser Erkenntnis wurden 1945 die Vereinten Nationen gegründet, in deren Charta sich die Mitgliedsstaaten verpflichten, auf Gewalt in ihren internationalen Beziehungen zu verzichten und sich einer überstaatlichen Rechtsordnung zu unterwerfen. 60 Jahre danach wird diese Verpflichtung zunehmend ignoriert. Nicht nur die USA und die NATO maßen sich die Rolle eines gewaltbereiten Weltpolizisten an, um so ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen. Auch die Europäische Union baut zur Zeit die Fähigkeit zu weltweiten militärischen Interventionen auf, deren Zielsetzungen sich von denen der USA kaum unterscheiden. Unter dem Deckmantel der Humanität und der Bekämpfung des “internationalen Terrorismus” werden heute wieder Kriege geführt, die dem Zugriff auf Rohstoffe und der Absicherung von Machtansprüchen und Interessen dienen. Die Verfolgung humanitärer Ziele verliert durch die Anwendung von Gewalt ihre Glaubwürdigkeit und Wirksamkeit. Schon heute existiert ein umfassendes Instrumentarium an zivilen Instrumenten und Methoden, um Konflikte in und zwischen Staaten auf friedlichem Wege zu bearbeiten. Während in den USA die Rüstungsmaschinerie wieder auf Hochtouren arbeitet, wird auch in der EU ein Rüstungsprojekt nach dem anderen umgesetzt. Mit Blick auf die auch bei uns erfahrenen Schrecken des Krieges kann dies nur als Irrweg bezeichnet werden. Nur wenn die Mittel zum Krieg beseitigt werden, kann auch die Kriegsgefahr gebannt werden. Daher erwarten wir von Bundestag und Bundesregierung:
Liste der Unterzeichner: XXX Weitere Informationen: Ende Anzeigentext Erstunterzeichner:Reiner Braun, Dortmund; Bund für Soziale Verteidigung; Prof. Andreas Buro, Grävenwiesbach; Ellen Diederich, Oberhausen; Helga Dieter, Frankfurt; Eugen Drewermann, Paderborn; Jürgen Grässlin, Freiburg; Peter Grohmann, Stuttgart; Hubertus Janssen, Limburg; Kooperation für den Frieden; Karl-Heinz Koppe, Bonn; Dieter Lachenmeyer, Stuttgart; Manfred Lotze, Hamburg; Prof. Mohssen Masserrat, Osnabrück; Prof. Albert Scherr, Freiburg; Michael Schmid, Gammertingen; Horst Schmitthenner, Niedernhausen; Lebenshaus Schwäbische Alb; Manni Stenner, Bonn; Peter Strutynski, Kassel; Kathrin Vogler, Emsdetten; Konstantin Wecker, München Wir bitten um inhaltliche und finanzielle Unterstützung dieser Anzeige(n). (Mindestbeitrag 20,- €, Organisationen und Initiativen 40,- €). Unterstützernamen (mit Ort und Funktionsangabe) werden veröffentlicht. Der Betrag soll auf das Konto von “pax an- der Werkstatt für Pazifismus, Friedenspädagogik und Völkerverständigung e.V.” , Konto 361 349-705, Postbank Stuttgart, BLZ 600 100 70 überwiesen werden. Stichwort: “8. Mai” Ich/Wir unterstützen diese Anzeige __________________________________ den Betrag von …..,- Euro habe/n ich/wir überwiesen. __________________________________ Rückmeldungen (mit Vornamen, Namen und Wohnort, ggf. Funktionsangabe, bei Organisationen die vollständige Bezeichnung, sowie der Höhe des gespendeten Betrags) bis spätestens 27.4.05 per e-mail an: ba-wue@dfg-vk.de ; per fax: 0711 - 2155112 ————————— Weitere Informationen:
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