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Ausstellung: “Hiroshima mahnt: Nie wieder Krieg!”

Ausstellung und Veranstaltungen zum 60. Jahrestag von Hiroshima und Nagasaki - 9. bis 13. Nov. 2005 in Gammertingen

>> Hier findet sich das vollständige Programm als PDF-Datei

“Die Atombombe diskriminiert nicht. Natürlich. … die Atombombe tötet jeden, vom kleinen Baby bis zu den alten Leuten. Und es ist kein leichter Tod. Es ist ein sehr grausamer und sehr schmerzhafter Weg zu sterben. Ich denke, das kann nie wieder zugelassen werden, egal wo in der Welt. … Ich glaube, dass das Leute auf der ganzen Welt aussprechen müssen.”
Isao Kitam, Überlebender der Atombombe von Hiroshima

“Noch nie war die Gefahr (eines Atomkrieges) so groß wie heute.
Ein Atomkrieg rückt näher, wenn wir uns nicht auf ein
neues internationales Kontrollsystem besinnen.”
Mohammed El-Baradei, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde und oberster Waffeninspektor

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Ausstellung “Hiroshima mahnt: Nie wieder Krieg!”

9. bis 13. November 2005 im Evangelischen Gemeindehaus Gammertingen

Mit der Plakatserie “Hiroshima mahnt: Nie wieder Krieg!” soll an die Opfer der Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki erinnert werden. Die 23 Plakate der Serie dokumentieren großformatig (DIN A2) die Folgen der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki vom August 1945. - Ein Beitrag gegen Verharmlosung und Vergessen! Eine Aufforderung, sich für die Ächtung aller Atomwaffen einzusetzen.

In Verbindung mit der Ausstellung finden zwei Veranstaltungen statt, in denen über die aktuelle Atomwaffenproblematik informiert sowie Einblicke in ein Engagement für eine atomwaffenfreie Welt gegeben wird.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Mi., 9.11. ab 19 Uhr
So, 13.11. - 11 bis 14 Uhr

Zusätzlich besteht für Schulklassen und andere Gruppen die Möglichkeit, am 10. und 11.11. Führungen durch die Ausstellung (+ Einführung in die Atomwaffen-Problematik) zu vereinbaren.

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Veranstaltungen

Mittwoch, 9. November 2005, 20.00 Uhr: “Hiroshima: Verbrechen gegen die Menschlichkeit”

Eröffnungsveranstaltung

In einem ersten Teil geht Michael Schmid auf die Hintergründe und Folgen der Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki vor 60 Jahren ein, in einem zweiten Teil auf die aktuelle Situation.

Musikalische Umrahmung: Bernd Geisler (Gitarre).

Grußworte: Bürgermeister Holger Jerg, Gammertingen (angefragt), Pfarrer Wolfgang Schmidt, Gammertingen (angefragt); Pfarrer Wolfgang Drescher, Gammertingen (angefragt).

Sonntag, 13. November 2005, 14.00 Uhr: “Hiroshima mahnt: Atomwaffenfrei bis 2020!”

Csilla Morvai, Teilnehmerin einer Aktionsreise zur Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrags bei der UNO, berichtet über ihre Erfahrungen und die Aktivitäten einer Jugenddelegation im Mai diesen Jahres in New York.

Die “Mayors for Peace” (“Bürgermeister für Frieden”) verfolgen mit der “Vision 2020” das Ziel, bis zum Jahr 2020 alle Atomwaffen abzuschaffen. Wolfgang Schlupp-Hauck von der Friedenswerkstatt Mutlangen stellt diese weltweite Bürgermeisterbewegung vor.

Die Veranstaltungen finden ebenso wie die Ausstellung im evangelischen Gemeindehaus in Gammertingen statt.

Veranstalter: Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.; Internationaler Versöhnungsbund - Landesgruppe Baden-Württemberg.

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Die Ausstellung “Hiroshima mahnt: Nie wieder Krieg!? wird anschließend in Bad Urach (15.-19.11.2005) und in Münsingen (7.-10.12.2005) gezeigt.

Ausführliche Informationen sind zu erhalten bei: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Tel. 07574-2862, E-Mail info@lebenshaus-alb.de

Die Ausstellung und Veranstaltungen in Gammertingen finden im Rahmen der bundesweiten Ökumenischen FriedensDekade vom 6. bis 16. Nov. 2005 mit dem Motto “WER KRIEGT WAS?” statt. Hierzu finden sich hier nähere Informationen .