Bedingungsloses GrundeinkommenSamstag, 26. Januar 2008, 9.30 Uhr, Treff im Lebenshaus: “Bedingungsloses Grundeinkommen”
So wundert es nicht, dass in letzter Zeit verstärkt Konzepte eines bedingungslosen Grundeinkommens auftauchen und diskutiert werden, deren Grundidee es ist Arbeit und Einkommen voneinander zu trennen. Der wohl bekannteste Verfechter eines bedingungslosen Grundeinkommens, Götz Werner, sieht Einkommen als ein Bürgerecht und Vollbeschäftigung als Illusion. Wenn Menschen nicht mehr gezwungen sind arbeiten zu müssen um ihr Existenzminimum zu erwirtschaften, dann erst haben sie die Freiheit für sinnvolle (gesellschaftliche) Aufgaben tätig zu sein. Mit solchen Ideen ist man dann schnell bei der Debatte ob damit das Nichtstun von der Allgemeinheit bezahlt werden soll, ja ob dann überhaupt noch jemand arbeiten wird. Die Zeitschrift Publik-Forum hat das Thema unter der treffenden Überschrift “Faultierprämie oder gerechte Vision?” aufgegriffen (Ausgabe 21/2007). Wie stehen wir zu dieser Idee? Kann das eine Antwort sein auf die oben skizzierten Probleme? Axel Pfaff-Schneider stellt mit einem kurzen Referat einige wesentliche Grundgedanken des bedingungslosen Grundeinkommens und Varianten vor. Wie immer wollen wir darüber miteinander ins Gespräch kommen.
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