Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Konstanz 2014 – Hundert Jahre für Gewaltfreiheit

Seit 1914 gewaltfrei aktiv gegen Krieg und Unrecht, für Frieden, Gerechtigkeit und eine Kultur der Gewaltfreiheit

1914 tagte in Konstanz eine Konferenz von Christen aus verschiedenen Ländern, die versuchten, den drohenden Krieg abzuwenden, weil sie Kriege grundsätzlich für unvereinbar mit dem Geist Christi hielten. Der Kriegsausbruch führte zum Abbruch des damaligen Treffens. Die Teilnehmer jedoch gründeten anschließend den Versöhnungsbund als pazifistischen Verband in England und den USA, nach dem Krieg ebenfalls in Deutschland.

1919 schlossen sich Zweige aus zehn Ländern im Internationalen Versöhnungsbund zusammen. Der bestehende Militarismus - dies war das Hauptziel der Gründer - sollte überwunden und die Anerkennung der Kriegsdienstverweigerung durchgesetzt werden.

Aus diesem Grund feiert der Internationale Versöhnungsbund vom 1. bis 3. August 2014:

Konstanz 2014 - Hundert Jahre für Gewaltfreiheit

Zwei Veranstaltungen bilden die Höhepunkte des Jubiläums:

  1. die Hundertjahrfeier, am Freitag 1. August, abends: IFOR Mitlieder, prominente Gäste (u.a. TrägerInnen des Friedensnobelpreises) und das Publikum werden gemeinsam hundert Jahre für Pazifismus und Gewaltfreiheit feiern, aber auch die unzähligen Opfer der Kriege und Aufrüstungen weltweit betrauern.
  2. eine interreligiöse Feier am Sonntag.

Diverse Seminare und Workshops, zwei Ausstellungen und ein Konzert gehören zum vielfältigen Programm, das die Arbeit der Versöhnungsbewegung in der Vergangenheit und heute veranschaulichen wird.

Weitere Infos finden sich hier:

 

Veröffentlicht am

01. August 2014

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