Mahnwache in Gammertingen: Stoppt das Töten in der Ukraine - für Waffenstillstand und Verhandlungen!Einladung zur Mahnwache am 1. Jahrestag des Ukraine-Krieges: Stoppt das Töten in der Ukraine - für Waffenstillstand und Verhandlungen! Freitag, 24. Februar 2023, 18.30 - ca. 19.15 Uhr Stadtbrunnen, Sigmaringer Straße in Gammertingen Anlässlich des Jahrestages des Beginns des russischen Angriffskrieges in der Ukraine am 24.2.2022 laden wir alle Menschen zur Teilnahme an der Mahnwache ein, die sich gegen den Krieg, die deutsche Kriegsbeteiligung und gegen Aufrüstung einsetzen möchten! Programm: Redebeiträge Michael Schmid, musikalische Umrahmung Gabriele Lang und Bernd Geisler. Veranstalter: Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. / Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) Gammertingen / Weltladen Gammertingen Aufruf eines Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen zu einem Aktionswochenende vom 24. bis 26. Februar 2023, dem sich Lebenshaus Schwäbische Alb angeschlossen hat. Stoppt das Töten in der Ukraine - für Waffenstillstand und Verhandlungen!Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, der seit dem 24. Februar 2022 zu hunderttausenden Toten und Verletzten sowie Millionen Geflüchteten geführt hat. Abertausende von weiteren Menschen drohen diesem Krieg zum Opfer zu fallen. Der Schatten eines Atomkrieges liegt über der Welt. Dieser Krieg, wie alle anderen, konterkariert außerdem den Kampf gegen die Klimakrise. Es ist die Verantwortung und Pflicht der Staaten und Völker, der Gewalt Einhalt zu gebieten. Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine. Wir erkennen ihr Recht auf Selbstverteidigung an. Wir stehen an der Seite derer, die die Logik des Krieges durchbrechen wollen, zum Beispiel durch zivilen Widerstand, gewaltfreie Aktionen, Desertion oder Kriegsdienstverweigerung. Alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen möchten, müssen Schutz durch humanitäre Visa und Asyl finden.
Anmerkung zu diesem Aufruf: Leider fehlt darin das dringend notwendige Nein zur Lieferung weiterer, vor allem schwerer Waffen, die den Krieg weiter anheizen. Deshalb ergänzen wir die im Aufruf genannten Forderungen durch die nachdrückliche Forderung: Stopp der Waffenlieferung aus Deutschland, die den Krieg weiter befeuern und das Leid der Menschen in der Ukraine verlängern. Weitere Infos:
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