Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

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Bitte um Unterstützung: AUFRUF für Zeitungsanzeigen: “Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!”

Die Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki jähren sich im August 2024 zum 79. Mal. Diese Jahrestage erinnern uns daran, dass sich solche Tragödien nicht wiederholen dürfen.

Seit Januar 2023 stehen die Zeiger der "Weltuntergangsuhr", welche die Gefährdung der Menschheit und des gesamten Planeten signalisiert, auf 90 Sekunden vor Mitternacht und damit so nahe am Abgrund, wie nie zuvor. Besorgniserregend ist auch eine erneute Debatte über eine deutsche oder europäische Atombewaffnung. Die Vorstellung "begrenzter Atomkriege" ist irreal und höchst gefährlich.

Als Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V. wollen wir mit Unterstützung von hoffentlich vielen Menschen und Organisationen aus nah und fern am 3. August einen Aufruf "Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!" im Reutlinger Generalanzeiger und evtl. in weiteren Zeitungen veröffentlichen (Text siehe unten oder hier zum Herunterladen ). Die Namen der unterstützenden Menschen bzw. Organisationen werden unter dem Aufruf aufgeführt. Dafür bitten wir Sie / euch um Unterstützung. Spenden Sie / spendet für die Anzeige mindestens 10 Euro als Einzelperson, 25 Euro als Organisation.

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Verwendungszweck: Hiroshima-Nagasaki 2024

Formlose Rückmeldungen für diese Anzeigenaktion benötigen wir bis spätestens Samstag, 27. Juli 2024 - 18 Uhr (möglichst bitte mit Namen und Anschrift per Mail an: info@lebenshaus-alb.de oder per Post an: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Bubenhofenstr. 3, 72501 Gammertingen).

Wir freuen uns über Ihre / Deine Beteiligung an der Anzeigenaktion. Ebenso freuen wir uns, wenn andere Menschen auf diese Aktionen aufmerksam gemacht werden. Wir bitten ebenfalls, die weiteren Hinweise unten zu beachten.

Vielen Dank für jede Beteiligung und Unterstützung!


ANZEIGENTEXT

Hiroshima und Nagasaki mahnen: Für eine Welt ohne atomare Massenvernichtungsmittel!

Am 6. und 9. August 1945 zerstörten die USA mit zwei Atombomben die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Millionen Menschen sind bis heute an den Folgen dieser Abwürfe sowie der über 2.000 Atomtests gestorben oder leiden unter oft schweren chronischen Erkrankungen.

Seit Beginn des Atomzeitalters 1945 war die Gefahr eines Atomkrieges noch nie so hoch wie heute. Aktuell bedrohen uns weltweit 12.121 Atomwaffen, davon etwa 2.100 in höchster Alarmbereitschaft, Tendenz steigend. Die neun Atomwaffenstaaten rüsten weiter auf. Die Eskalation im Ukrainekrieg birgt die ständige Gefahr, dass sie in einem Atomkrieg enden kann.

Atomwaffen sind Massenvernichtungswaffen. Jede davon kann Millionen Menschen töten, radioaktiv verstrahlen und noch viele Generationen später Erbkrankheiten auslösen. Ein Atomkrieg würde das Ende unserer Zivilisation und eine Katastrophe für die Ökosysteme des Planeten bedeuten.

Stoppen wir den Irrsinn, der von diesen verheerenden Waffen ausgeht. Beenden wir die vermeintliche "Logik" der nuklearen Abschreckung. Es gibt keine Sicherheit mit nuklearen Massenvernichtungsmitteln.

Die größte Sicherheit für die Menschen in Europa konnte in den letzten Jahrzehnten durch Entspannungspolitik und Rüstungskontrolle erreicht werden! Die Menschheit braucht mehr denn je Dialog und Abrüstung!

Der im Januar 2021 in Kraft getretene Atomwaffenverbotsvertrag der Vereinten Nationen kann dazu beitragen. Inzwischen sind 70 Staaten dem Vertrag beigetreten. Deutschland fehlt bisher bei diesem historischen Abkommen.

Setzen wir uns auf dem Weg zu einer Welt frei von Atomwaffen ein für den Abzug der US-Atomwaffen aus Deutschland sowie der Unterzeichnung des Atomwaffenverbotsvertrags durch die Bundesregierung!

Stellen wir uns jenen Politikerinnen und Politikern entgegen, die für die Europäische Union eigene Atomwaffen fordern, und machen wir uns stark für eine gesamteuropäische atomwaffenfreie Zone unter Einbindung Russlands!

Rufen wir dazu auf, dass es zu ernsthaften Abrüstungsgesprächen insbesondere zwischen den USA, Russland und der VR China kommt!

Wir verurteilen jede nukleare Drohung und rufen für die Hiroshima-Nagasaki-Gedenktage zwischen dem 6. und 9. August zu Aktionen auf, um an möglichst vielen Orten an die Atomwaffen-Opfer zu erinnern. Nehmen wir dabei kooperative Sicherheit durch eine Politik der Friedenslogik in den Blick, um die nukleare Abschreckung überwinden zu helfen.

* * * * *

Dies ist eine Aktion von Lebenshaus Schwäbische Alb – Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.

Wir freuen uns über weitere Unterzeichner*innen dieses Aufrufs. Bitte mit Namen und Anschrift per Mail an: info@lebenshaus-alb.de oder per Post an: Lebenshaus Schwäbische Alb e.V., Bubenhofenstr. 3, 72501 Gammertingen. Internet: www.lebenshaus-alb.de

Unterstützt von:
(Vor- und Zunamen der unterzeichnenden Personen bzw. Namen von unterzeichnenden Organisationen werden hinzugefügt)

(Ende des Anzeigentextes)


Weitere Hinweise:

Umfangreiche Übersicht zu den Aktivitäten rund um den Hiroshima- und Nagasaki-Gedenktag 2024 bei Netzwerk Friedenskooperative:

Es gibt eine weitere Aktion mit einem Aufruf für Zeitungsanzeigen: "Atombombenopfer mahnen: Für ein Europa ohne Atomwaffen!" Dies ist eine Aktion der Friedenswerkstatt Mutlangen e.V. in Kooperation mit Die AnStifter – InterCulturelle Initiativen e.V.; Church and Peace e.V.; ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear weapons) Deutschland e.V.; Deutsche Sektion der Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. (IPPNW); Lebenshaus Schwäbische Alb - Gemeinschaft für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Ökologie e.V.; Ohne Rüstung Leben e.V. und dem Trägerkreis „Atomwaffen abschaffen – bei uns anfangen“. Als Lebenshaus Schwäbische Alb bitten wir darum, diese Aktion der Friedenswerkstatt Mutlangen ebenfalls als Einzelperson bzw. Organisation zu unterstützen. Mehr dazu unter:

Auf der Lebenshaus-Website finden sich zahlreiche Texte zu Hiroshima/Nagasaki und den Folgen, aber ebenso zur aktuellen Situation bei den Atomwaffen: 

Weitere interessante Links:


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Da unsere Friedens- und Menschenrechtsarbeit Geld kostet und es nahezu keine Zuschüsse gibt, bittet Lebenshaus Schwäbische Alb e.V. um Spenden. Laut Bescheid des Finanzamtes Sigmaringen ist unser Verein als gemeinnützig und mildtätig anerkannt (zuletzt mit Bescheid vom 22.07.2021). Eine Spendenbestätigung wird ab 25 € automatisch zugestellt, ansonsten auf Anforderung - ErstspenderInnen bitte unbedingt Anschrift angeben! Danke!!!

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Veröffentlicht am

01. Juli 2024

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